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Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Huismann: Das Modell des WWF in seinem Markenkern getroffen

Niemand kann den Panda stoppen   Der Journalist und Regisseur Wilfried Huismann zum Medienverständnis des WWF Wilfried Huismann ist der Mann, der den Panda gezähmt. Im Juni 2011 kam seine Dokumentation “ Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt” in die Kinos und in das Programm der ARD. Die Resonanz war groß und der World Wide Fund For Nature (WWF) versuchte, die Ausstrahlung am 22. Juni mit sechs Unterlassungsklagen zu verhindern. Im April 2012 fasste Wilfried Huismann seine Recherchen zum Umweltriesen WWF im”Schwarzbuch WWF - Dunkle Geschäfte im Zeichen des Pandas” zusammen. Und schon wieder hatte er den Anwalt des WWFs im Nacken, einen Herrn aus Berlin, den auch ich unagenehm in Erinnerung habe. Der Panda überzog nicht nur den Verlag und den Autor mit Anwaltsschreiben, sondern drohte auch den Grossisten und den Buchhandlungen. Im Mai 2012, auf den Höhepunkt der Auseinandersetzungen, sprach ich mit dem Autor und dreifachen Grimme-Preisträger. Wilf...

Poschwatta: Wir brauchen Künstler und keine Interpreten

Ein Bandcontest kann ein Weg sein Dennis Poschwatta zu Bandcontest und zu Casting-Shows Das erste Mal habe ich die Guano Apes gehört, da waren sie noch zu dritt und hießen Rostfrei. Auch beim ersten Guano-Gig im legendären Nest in Moringen war ich, aber nur ganz kurz. Das letzte Mal habe ich die Apes auf dem Rock für Amnesty ind Sudheim gesehen, das muss Anfang '95 gewesen sein. 1996 gewannen Dennis Poschwatta, Henning Rümenapp und die anderen den Bandcontest “Local Heroes”, der Rest ist Rockgeschichte. Als ich im Februar las, dass Dennis Poschwatta die Patenschaft für "Local Heroes 2013" übernimmt, war mir klar: den muss du wieder vor den Schreibblock kriegen. Einen Termin bekommen war ganz unkompliziert, den Termin finden schon etwas schwer, am schwierigsten war es, das Katzbach-Studio zu finden. Aber auch das gelang mir. Das Interwivew hatte etwas vom Wiedersehen nach langer Zeit und verlief in sehr entspannter Atmosphäre. Weil wir auch noch gemeinsame Beaka...

Wischmeyer: Die Welt muss nicht verbessert werden

Es gibt nur noch zwei aufrechte Recken Diemar Wischmeyer im Interview zu Irrglauben, Scheinheiligkeiten, und Gewerkschafter Ich hätte nicht gedacht, dass ich innerhalb von fünf Monaten zum zweiten Mal die Chance bekomme, Dietmar Wischmeyer zu interviewen. Als er mit seinem aktuellen Programm "deutsche helden" auf Tour gegangen ist, habe ich es trotzdem versucht, mit Erfolg und ohne Groll wegen der Verunglimpfung des Südharzes im letzten.   Wer einen Abend mit Wischmeyer verbringt,der braucht einen stabilen Magen. Im Interview ist er dagegen sachlich, im Maßen, und nur Anfänger versuchen im Gespräch mit einem Komiker besonders witzig zu sein.Das Interview fand im Februar 2013 statt.   Dietmar Wischmeyer sagt ungehemmt, wo es lang geht. Foto: Kügler Herr Wischmeyer, im Herbst waren Sie auf Altherrensommer, jetzt im Frühjahr sind sie mit den deutschen Helden unterwegs und zwischendurch haben Sie noch ein Buch veröffentlicht. Halten Sie es zu Hause nicht aus? ...

Quisthoudt-Rowohl: „Wir brauchen mehr Optimismus“

Die Abgeordneten Godelieve Quisthoudt-Rowohl und Regina Seeringer im Interview Darauf war ich nicht gefasst. Verabredet war ein Interview mit der Europaabgeordneten Godelieve Quisthoudt-Rowohl (GQR). Wir wollten uns über den neuen Förderzyklus ab 2014 und  die südniedersächsischen Perspektiven darin unterhalten. Im dritten Anlauf klappt es mit dem Termin im September 2012 und das auch noch in Osterode. Zu uns gesellte sich dann auch noch MdL Regina Seeringer (RS). Seit 1989 befrage ich Leute für Geld, aber erst im fortgeschrittenen Alter kam ich so zu meinem ersten weiblichen Doppelinterview. Dabei wurde einig Dinge deutlich: alle drei sind wir mit Hildesheim verbunden, es gibt keinen Grund, den Kopf in den Schnee zu stecken und Fördermittel allein reichen nicht, es muss auch Ideen geben. Frau Quisthoudt-Rowohl, im Jahr 2014 beginnt die neue Förderperiode der Europäischen Union. Was kann die Region aus Brüssel erwarten? Mein erstes weibliches Doppelinterview...